Psychophysiognomik und Kallisophie nach Carl Huter sind Wissenschaft und Kunst zugleich. Es ist praktische Menschenkenntnis, die heute eine großartige Grundlage bildet für alle, die mit Menschen umgehen.
Ich habe von 2004 bis 2007 in Zürich bei der PGS meine Ausbildung als Diplompsychophysiognomin absolviert. Auf die Frage, die sehr oft gestellt wird, was ist das überhaupt, kann man zusammenfassend sagen:
Die Huter´sche Psychophysiognomik lehrt
den exakten Zusammenhang zwischen Körper und Seele, Physiognomie (Körperwissen) und Charakter, dem objektiv wahrnehmbaren Erscheinungsbild und der subjektiven Individualität. Die Huter´sche Psychophysiognomik ist die Lehre vom Ausdruck des Körpers, des Kopfes, des Gesichtes und der Augen, der Mimik, der Gestik und Gebärden, der Handschrift, der Zeichnungen, künstlerischer Produktionen, der Sprache und sonstigen menschlichen Leistungen.
Die Huter´sche Psychophysiognomik lehrt,
das alle Lebensäußerungen in einem Zusammenhang stehen mit dem Urheber, so dass man unter Berücksichtigung der Zeit und der Umstände auch von einem Werk auf den Urheber schließen kann. Sie ist Menschenkenntnislehre bar aller Einseitigkeit und frei von religiösen und ideologischen Abhängigkeiten. Sie ist eben Wissenschaft und Kunst zugleich. Aus ihr heraus entwickelte sich eine völlig neue Ethik. Diese steht zwischen der Psychophysiognomik und der Kallisophie, wird aber von beiden Seiten befruchtet. Die Kallisophie ist die Lehre von der ethischen Schönheit in der Natur, beim Menschen, in der Liebe, in der Arbeit, im seelischen, geistigen, kulturellen, sozialen und religiösen Leben, auf der Basis der psychophysio-gnomischen Erkenntnisse.
(Fritz Ärni: Lehrbuch der Menschenkennntnis.)
Praktische Menschenkenntnis erwerben heißt:
Studium des Menschen ein Leben lang.
Ich biete Ihnen die Gelegenheit die Psychophysiognomik in einführenden Veranstaltungen kennen zu lernen oder sich in Einzelsitzungen umfassend persönlich beraten zu lassen.